Unser Schulkonzept
- 1 Gemeinsames Lernen bis Klasse 8
- 1.1 Unsere Prinzipien
- 1.2 Formen der Lernstandserhebung
- 1.3 Tagesablauf der Gemeinschaftsschule
- 1.4 Schuleingangsphase
- 1.5 Berufsorientierung
- 1.6 Wahlpflichtfach
- 1.7 Elternarbeit
- 1 Gemeinsames Lernen bis Klasse 8
1 Gemeinsames Lernen bis Klasse 8
- Unterricht in jahrgangshomogenen Klassen
- Unterricht auf unterschiedlichen Anforderungsebenen nach Thüringer Lehrplan
- Individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler
1.1 Unsere Prinzipien
Förderung der Selbstständigkeit
- Erfüllung überschaubarer & differenzierter Arbeitspläne
- Kennenlernen des eigenen individuellen Lerntempos
- selbstständige Zeit- & Aufgabenplanung
- Umsetzung verschiedener Handlungsanweisungen
- selbständige Auswahl und Beschaffung von Arbeitsmaterialien
Förderung der Eigenverantwortung
- Verantwortung für die Arbeitsplanung
- Zeitmanagement
- eigenverantwortlicher Umgang mit den Arbeitsmaterialien
- Übernahme von Klassendiensten
- Verantwortung als helfender Schüler (Experten)
Formen der Individualisierung und Differenzierung
- individuelles Lerntempo, differenziertes Arbeiten
- kompetenz- und projektorientiertes Arbeiten
- Freiarbeit
- individuelle Förderpläne
- Pflicht- und Wahlaufgaben
- gezielter Einsatz der Sonderpädagogen
- gemeinsamer Unterricht (Inklusion)
1.2 Formen der Lernstandserhebung
- regelmäßige Lerndokumentationen
- Zensierung ab Klasse 3
- Einschätzung und Gespräche zur Lernentwicklung in Klasse 1-9
- regelmäßige schriftliche, mündliche und praktische Lernstandserhebungen
- Bewertung der selbstständigen Arbeitsphasen sowie der Arbeitsergebnisse anhand vorher gemeinsam festgelegter und transparenter Kriterien (Selbsteinschätzung der Schüler sowie Fremdeinschätzung durch Lehrer/ Schüler)
1.3 Tagesablauf Gemeinschaftsschule
- Betreuungszeit der Klassen 1-4 von 6:30 – 17:00Uhr
- Hortbetreuung im Klassenverband mit eigenem/er ErzieherIn
- feste Hausaufgabenzeit
1.4 Schuleingangsphase
- Aufnahme aller schulpflichtigen Kinder in die Gemeinschaftsschule und Förderung entsprechend dem Grad der Schulfähigkeit
- Verlängerung oder Verkürzung der Schuleingangsphase je nach Entwicklungsstand des Kindes sowie aus pädagogischen Erwägungen (in der Regel zwei, im Einzelfall ein oder drei Jahre)
1.5 Stetige Berufs- und Lebensorientierung ab Klasse 5
1.6 Ausgestaltung des Wahlpflichtbereichs
Bereich Fremdsprachen
- 1. Fremdsprache ab Klasse 3 Englisch
- 2. Fremdsprache ab Klasse 5 Französisch
Wahlpflichtbereich ab Klasse 7
- Fortführung der 2. Fremdsprache
- oder
- Naturwissenschaft und Technik
1.7 Zusammenarbeit mit den Eltern
- regelmäßige Elternabende / thematische Elternabende / Elternstammtische
- Elterngespräche
- Elternbriefe / Elterninformationen
- Lernentwicklungsgespräche Klasse 1bis 9
- Schullaufbahnberatung
- Berufsorientierung ab Kl. 7, auch in Zusammenarbeit mit Berufsberater und Bildungsbegleiter
- Elternsprecherversammlungen
- Schulkonferenztreffen
- gemeinsame Gestaltung von Schulfesten (Adventsbasar, Tag der offenen Tür, Schülerfreiwilligentag, Projektwochen …)
2 Abschlussbezogenes Lernen in Klasse 9 / 10
- Wechsel auf das Gymnasium möglich bis Ende Klasse 8 und nach Kl.10 (bei Erfüllung der Vorraussetzungen)
- Prüfungsvorbereitung
- individuelle Schulausgangsphase
Mögliche Abschlüsse
- Hauptschulabschluss / Qualifizierender Hauptschulabschluss (Klasse 9)
- Realschulabschluss (Klasse 10)